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COB, a balance sheet

Dear reader,

The worldview about the “church of flashing fireflies on the evening summer meadow” developed from a thought.

The thought: “What is left in my life?”

Is there a soul? How long will my memories last when I die?

Yes, unfortunately, it’s like this: nothing remains. Purely logically, none of this exists. There is no soul. There are no memories, and therefore there is no heaven or paradise after death. We must simply and soberly get rid of all the promises of all the religions in the world.

When I’m sober, I’m dead when I die.

And all my memories are suddenly dissolved. They doesn’t exist anymore.

Perhaps they will remain as long as the residual heat in my body provides enough energy.

And then it’s over. Period, off, no ifs and no buts.

All the hopes for an eternal afterlife:

Complete nonsense.

And then what’s left? Nothing at all. Your body will be buried. End.

But stop! Stop!

There is no life after death! But there is something else.

There is life before death.

There is a life Now, Here, Today, Right at this time.

You don’t get paradise after your death. You create a paradise for yourself in your current life. Now.

The fireflies on the summer meadow can show you how it’s done. They shine.

Their community and the glow in togetherness show that there is something beautiful in life. The beauty is now. Do it for you. Today.

In reality you cannot shine. That does not work. But inside you can shine. Symbolically, you can shine. For yourself. As a hallmark of your life. As a marker for yourself. Shine internally, like the fireflies in the meadow. Simply in community, simply because it is beautiful, simply for yourself.

You can achieve happiness without God.

Happiness without God.

This is the reason why I started this as a religion.

It applies to everyone. If everyone in the world adopts this quality for themselves, how wonderfully can our community function?

Then you can forget everything that other religions tell you after death. It won’t happen anyway. There are no witnesses to this.

The important thing is paradise before death.

What can you do? How does religion work? It’s simple: admire her.

All you have to do is admire the fireflies. Then everything else falls into place.

This admiration should affect you psychologically when you found the religion. Accept:

“This is mine.” You get a whole new level of attention.

What can come of this? Can a religion emerge from this? Well, maybe not, maybe yes.

Purely mechanically, this affects you and you adore them because they shine, and you claim the glow for yourself. You make it an appropriation of the light for yourself. You are attentive, you are conscious, you are aware of knowing: Today is the most beautiful day in my life. It could perhaps be the last one. I don’t know it. Knowing: It will definitely end. That is the nature of life. Everything else is just false hope.

I can look at life seriously. I will be able to rethink the values of life, to reshape them. I am able to think about what hasn’t worked so far and why. It becomes philosophical and psychological.

The further you get into the world of thought of life, the deeper you can question old laws and rules and create new rules.

Don’t necessarily take my rules, or my 10 commandments. Feel free to create some for yourself that should apply to your life.

Principles that are important for your community, for one another, not against one another. Always in the background is the thought: fireflies flash on the evening summer meadow.

And the deepest feeling in their lives is community. This is my motivation.

I can found a wonderful and magical religion from the perspective of a wonderful and magical nature.

If you cling to the old religions, then your eyes are set on a future that you will never experience. The future after your death. You will never experience that.

These religions make your life a function, a tool for afterward. You are not really living, but you are living for something else. Wasted life.

The thought that I can shine for myself alone, like a firefly, not externally but internally, and not for others but only for myself, this thought moved me deeply and it changed my life.

For me, the way I look at or focus on my life has changed.

Happiness without God.

I was able to collect and combine many, many thoughts from many years here.

And now I can introduce it to you.

Now I can say with great certainty: This is the most beautiful thing in my life that I have ever experienced. This is the most beautiful religion in the world.

In deutscher Sprache

COB, eine Bilanz

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Weltanschauung über die „Kirche der blinkenden Leuchtkäfer auf der abendlichen Sommerwiese“ hat sich aus einem Gedanken heraus entwickelt.

Der Gedanke: „Was bleibt übrig in meinem Leben?“

Gibt es eine Seele? Wie lange dauern meine Erinnerungen, wenn ich sterbe?

Ja, leider, es ist so: Nichts bleibt übrig. Rein logisch gibt es das alles nicht. Es gibt keine Seele. Es gibt keine Erinnerungen, und daher gibt es auch keinen Himmel und kein Paradies nach dem Tod. Wir müssen uns alle Versprechungen von allen Religionen dieser Welt einfach und nüchtern abschminken.

Rein nüchtern bin ich tot, wenn ich sterbe.

Und alle meine Erinnerungen sind plötzlich aufgelöst. Sie gibt es nicht mehr.

Vielleicht bleiben sie noch übrig, solange die Restwärme meines Körpers genügend Energie angibt.

Und dann ist Ende. Punkt, Aus, Kein Wenn und Kein Aber.

Die ganzen Hoffnungen auf ein ewiges Leben nach dem Tod:

Völliger Blödsinn.

Und was bleibt dann übrig? Garnichts. Dein Körper wird beerdigt. Ende.

Doch Halt! Stopp!

Es gibt kein Leben nach dem Tod! Aber da gibt es noch etwas anderes.

Es gibt ein Leben vor dem Tod.

Es gibt ein Leben Jetzt, Hier, Heute, Genau zu dieser Zeit.

Du bekommst kein Paradies nach Deinem Tod. Du erschaffst Dir ein Paradies im aktuellen Leben. Jetzt.

So schön können es die Leuchtkäfer auf der Sommerwiese zeigen, wie es geht. Sie leuchten.

Ihre Gemeinschaft und das Leuchten in Gemeinsamkeit zeigen, dass es etwas Wunderschönes gibt, und zwar im Leben. Das Schöne ist jetzt. Mache es für Dich. Heute.

In Wirklichkeit kannst Du nicht leuchten. Das funktioniert nicht. Aber innerlich kannst Du leuchten. Symbolisch, Du kannst leuchten. Für Dich selbst. Als Kennzeichen Deines Lebens. Als Markierung für Dich selbst. Leuchte innerlich, wie die Glühwürmchen, auf der Wiese. Einfach in Gemeinschaft, einfach, weil es schön ist, einfach für Dich selbst.

Du kannst Glück erreichen, ohne Gott.

Zum Glück ohne Gott.

Dies ist der Grund, warum ich dies als Religion ins Leben gerufen habe.

Sie gilt für alle. Wenn sich alle Menschen auf der Welt diese Eigenschaft für sich selbst zu eigen machen, wie wunderbar kann unsere Gemeinschaft funktionieren?

Dann kannst Du alles vergessen, was Dir die anderen Religionen nach dem Tod berichten. Es wird sowieso nicht eintreten. Es gibt dafür keine Zeugen.

Das Wichtige ist das Paradies vor dem Tod.

Was kannst Du tun? Wie funktioniert die Religion? Es ist ganz einfach: Bewundere sie.

Du hast nichts weiter zu tun, als die Leuchtkäfer zu bewundern. Dann ergibt sich alles weitere von selbst.

Diese Bewunderung soll Dich bei der Gründung der Religion psychologisch betroffen machen. Zu sagen:

„Das ist meins.“ Du bekommst eine ganz neue Aufmerksamkeit.

Was kann daraus entstehen? Kann daraus eine Religion entstehen? Na gut, vielleicht nicht, vielleicht doch.

Rein mechanisch macht Dich das betroffen und Du verehrst sie, weil sie leuchten, und Du nimmst das Leuchten für Dich selbst in Anspruch. Du machst daraus eine Aneignung des Lichts für Dich selbst. Du bist aufmerksam, Du bist bewusst, Dir ist es bewusst zu wissen: Heute ist der schönste Tag in meinem Leben. Es könnte vielleicht der Letzte sein. Ich weiß es nicht. Zu wissen: Es wird auf jeden Fall zu Ende sein. Das ist die Natur des Lebens. Alles andere ist nur falsche Hoffnung.

Ich kann das Leben ernsthaft betrachten. Ich kann in der Lage sein, die Werte des Lebens zu überdenken, sie neu zu gestalten. Ich bin in der Lage darüber nachzudenken, was bisher nicht funktioniert und warum. Es wird philosophisch und psychologisch.

Je weiter Du in die Gedankenwelt des Lebens kommst, umso tiefer kannst Du alte Gesetze und Regeln hinterfragen, neue Regeln erschaffen.

Nimm nicht unbedingt meine Regeln, oder meine 10 Gebote. Erschaffe Dir ruhig selbst welche, die für Dein Leben Gültigkeit haben sollen.

Grundsätze, die für Deine Gemeinschaft wichtig sind, für ein Füreinander, nicht für ein Gegeneinander. Immer im Hintergrund der Gedanke: Auf der abendlichen Sommerwiese blinken Leuchtkäfer.

Und das tiefste Gefühl ihres Lebens ist die Gemeinschaft. Dies ist mein Antrieb.

Ich kann aus dem Blickwinkel einer wunderbaren und zauberhaften Natur eine wunderbare und zauberhafte Religion gründen.

Wenn Du Dich an die alten Religionen hängst, dann ist Dein Blick auf eine Zukunft gerichtet, die Du niemals erleben wirst. Die Zukunft nach Deinem Tod. Das wirst Du niemals erleben.

Diese Religionen machen Dein Leben zu einer Funktion zu einem Werkzeug für danach. Du lebst nicht wirklich, sondern Du lebst für etwas anderes. Vergeudetes Leben.

Der Gedanke, dass ich für mich allein leuchten kann, wie ein Glühwürmchen, nicht äußerlich, sondern innerlich, und nicht für andere, sondern allein nur für mich selbst, dieser Gedanke hat mich tief bewegt und er hat mein Leben verändert.

Für mich hat sich der Blick oder die Konzentration auf mein Leben verändert.

Zum Glück ohne Gott.

Viele, viele Gedanken aus vielen Jahren konnte ich hier zusammentragen und miteinander vereinen.

Und jetzt kann ich sie Euch vorstellen.

Nun kann ich mit großer Sicherheit behaupten: Dies ist das Allerschönste in meinem Leben, das ich jemals erlebt habe. Dies ist die allerschönste Religion der Welt.

The End

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Greetings from Martin

ENDE

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Liebe Grüße vom Martin