Die Kirchen – Eine Bilanz

Wenn Du die Geschichte der Kirchen anschaust, was haben sie gebracht?

Welchen Sinn haben die Kirchen für die Menschheit gemacht? Ja, natürlich, moralische Werte und das alles. Blablabla. Nichts haben sie gebracht.

In jedem Krieg, den die Menschen geführt haben, haben sie ihren Gott um Beistand gebeten, er solle ihnen helfen. Als ob es die Aufgabe eines Gottes sei, den Menschen dabei zu helfen, sich gegenseitig zu schlachten.

In jeder Hungersnot, bei jeder Krankheit, bei jedem Feuer, bei jedem Vulkanausbruch, ständig, laufend, wurde Gott gebeten zu helfen. Jedes Mal liefen die Priester zusammen, hielten irgendwelche heiligen Gegenstände in die Luft, verteilten heilige Gerüche und flehten Gott an zu helfen.

Und was tat Gott? Garnichts. Rein statistisch gesehen, leben Gläubige keine Sekunde länger als Ungläubige. Rein statistisch gibt es genauso viele Unfälle, genau so viele tödliche Krankheiten unter den Gläubigen, wie unter den Ungläubigen. Menschen sterben, egal, was sie sich dabei denken.

Gott hilft nicht. Überhaupt nicht. Das musst Du wissen, wenn Du betest.

Wenn Du betest, strömst Du lediglich warme Atemluft aus. Das ist alles. Wenn Priester beten, verschwenden sie nicht nur ihre eigene Zeit, sondern auch die ihrer Gläubigen.

Niemand kam aus dem ewigen Leben zurück und konnte bezeugen: Ja, ich habe es gesehen. Es stimmt. Es gibt Engel und den Himmel. Alles sind nur Vermutungen, Hirngespinste.

Sollte irgendein Gott einmal tatsächlich ein Versprechen gegeben haben, seinen Gläubigen zu helfen, so hat er das Versprechen nicht eingehalten.

Eine ehrliche Bilanz: Der Glaube an Gott ist eine reine Zeitverschwendung. Es ist nett, aber sinnlos.

Was ist aber gut? Man muss auch das Gute betrachten.

Das Gute am Glauben ist die Fähigkeit eines friedlichen, gesellschaftlichen Zusammenlebens, bevor man gegenseitig sich die Köpfe einschlägt. Es sind die Abmachungen in der Gesellschaft, ein guter Mensch zu sein, in Ehre zu leben und in Respekt.

Gesetze verbieten und bestrafen. Bei den meisten Gläubigen braucht es keine solchen Gesetze, wenn sie sich ehrlich verhalten. Und doch unterstehen auch sie Gesetzen. Diese können auch bestraft werden, und eine ewige Hölle ist noch viel schlimmer, als 20 Jahre Gefängnis.

Wann gelingt es dem Menschen eigentlich, eine Gesellschaft zu erleben, die die Bestrafung nicht kennt, sondern nur die Belohnung?

Wenn es dunkel ist, dann ist dies nicht das Gegenteil von Licht, sondern lediglich das Fehlen von Licht. Kälte ist lediglich das Fehlen von Wärme. Böse ist lediglich das Fehlen von Gut.

Das Ziel ist es, das Gute anzustreben, und es nicht weniger werden zu lassen. wenn das Böse in der Auslegung seiner Bedeutung nicht vorhanden ist, sondern lediglich ein Mangel des Guten ist, dann ließe sich die Gesellschaft durch Bestätigung und durch Belohnung fördern. Sie kann darin wachsen.

Nur eine abendliche Sommer-Wiese, auf der alle Glühwürmchen leuchten, kann es zu einem schönen, gemeinsamen Erlebnis kommen.

Die Kirche des Blink kommt daher völlig ohne gesellschaftliche Bestrafung aus. Förderung, Bestätigung, Belohnung. Sie gibt Dir keine leeren Versprechungen und sie entmündigt Dich nicht, durch den Glauben an seelischen Krückstöcken, die vorgeben, Dich zu stützen.

Mach mit. Werde Mitglied der Kirche des Blink und achte auf Deinen Blink.