About sin

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About sin

Sin is a very big issue in the Christian church. The turning away from God. The Christian religious mechanics work in such a way that one has turned away from God in faith, and through repentance and forgiveness one finds oneself back in faith, and one is then loved by God again. So you can live your whole life around it and find it totally fine.

No, dear people. It’s not OK. This mechanic is NOT suitable for a “religion of love”. We want to keep in mind: Christianity promotes “love” as a special characteristic and manages self-created concepts in its own system, such as sin and repentance.

The term “sin” alone doesn’t belong there at all. And to this are added other terms such as repentance, forgiveness, heaven, hell, good and evil and so on.

That Jesus should die for this BECAUSE God is not able to forgive sins all by himself, out of his love and just like that. This paints a pretty poor picture of the psyche of a creator. And for that he has his own son killed.

On a side note, he doesn’t have him killed properly, just for a long weekend. But in return he has him tortured thoroughly, hung by his hands until death occurs.  

For what??? What kind of incredibly terrible horror story is this?

What spirit is behind such a terrible act and calls himself the God of Love??

That alone: ​​the justification of a crucifixion, initiated by a divine father to his own son, so that he sees himself capable of forgiving his sinful people.

Or to put it another way: I cut off my son’s finger because his cat ate a mouse so that I can love the cat again.

How incredibly cruel and primitive is that? That alone is enough for me to say: No, thank you. I don’t want to belong to this religion. It’s not mine.

For me, Christianity is the sign of people who only see external, superficial appearances as pretty: “Oh, how pretty that is. Love yourself, be happy and look at the nice symbol of a cross. My little Jesus is hanging on it. He loves me and he won’t cut off my finger. Just for me.” And it doesn’t look deeper. Not so deep that you see: God is not even able to forgive sins on his own. Like a little child: You broke my toy, so I’m going to hit you.

It’s really not the right time to know everything better and say: „There’s no such thing in Blink.“ Let’s leave Blink completely out of the topic.

Let’s take a look at the mechanics of Christianity. Other religions aren’t much better.

The mechanics of love is called loving . That’s how easy it is.

Mistakes happen and are forgiven. They happen again and again.

And if Jesus said that you should forgive 70×7 times (Matt. 18:22), then he was right, but his boss says: not once (Matt. 12:32), so the two of them didn’t really agree .

A sin is not a turning away but an attachment. Like a guilt, or like a memory.

If you love, you will not have a final judgment where all your sins will be held against you again.

The very term “forgiveness” is already attachment, because you have to let go of what you have already accepted. With love you don’t accept the guilt at all. You cannot give away what you never accepted in the first place.

Look at it from a greater distance: there is no darkness, only the absence of light.

There is no evil, only the absence of good. There is no sin, only attachment. There is no guilt, just the absence of love.

In deutscher Sprache

Über die Sünde

Die Sünde ist ein ganz großes Thema in der christlichen Kirche. Die Abkehr von Gott. Die christliche Religionsmechanik funktioniert so, dass man sich im Glauben von Gott abgekehrt hat, und dass man durch Reue und Vergebung wieder in den Glauben einfindet, und man dann von Gott wieder geliebt wird. So kann man sich sein ganzes Leben danach ausrichten, und findet das total in Ordnung.

Nein, liebe Leute. Das ist nicht in Ordnung. Diese Mechanik ist NICHT geeignet für eine „Religion der Liebe“. Wir wollen uns vor Augen halten: Das Christentum schreibt sich die „Liebe“ als besonderes Merkmal auf die Fahnen und verwaltet im eigenen System selbst erschaffene Begriffe, wie Sünde und Buße.

Allein der Begriff „Sünde“ gehört überhaupt nicht da hinein. Und dazu kommen weitere Begriffe hinzu, wie Reue, Vergebung, Himmel, Hölle, Gut und Böse und so weiter.

Dass Jesus, dafür sterben sollte, WEIL Gott nicht in der Lage ist, ganz allein, von sich aus, aus seiner Liebe heraus und ganz einfach so, die Sünden zu vergeben. Das wirft ein recht armseliges Bild auf die Psyche eines Schöpfers. Und dafür lässt er seinen eigenen Sohn töten.

Nebenbei bemerkt: Er lässt ihn nicht richtig töten, nur für ein langes Wochenende. Dafür aber lässt er ihn ordentlich foltern, an den Händen aufgehängt, bis der Tod eintritt.  

Für was??? Was ist denn das für eine unglaublich schreckliche Horrorgeschichte?

Welcher Geist steckt hinter so einer schrecklichen Handlung und nennt sich Gott der Liebe??

Allein das schon: Das Rechtfertigen einer Kreuzigung, initiiert von einem göttlichen Vater an seinen eigenen Sohn, damit der sich dazu befähigt sieht, seinen sündigen Menschen zu vergeben.

Oder anders: Ich schneide meinem Sohn einen Finger ab, weil seine Katze eine Maus gefressen hat, damit ich die Katze wieder lieben kann.

Wie unglaublich grausam und primitiv ist das denn? Das allein genügt für mich schon, um zu sagen: Nein, Danke. In diese Religion möchte ich nicht hinein gehören. Ist nicht meins.

Das Christentum ist für mich das Zeichen von Menschen, die nur den äußeren, oberflächlichen Schein für hübsch ansehen: „Oh, wie ist das hübsch. Liebt Euch, seid fröhlich und schaut das nette Symbol eines Kreuzchens. Da hängt mein Jesuslein dran. Er liebt mich und er schneidet mir keinen Finger ab. Nur für mich.“ Und es wird nicht tiefer geschaut. Nicht so tief, dass man sieht: Gott ist nicht einmal in der Lage, von sich aus Sünden zu vergeben. Wie ein kleines Kind: Du hast mir mein Spielzeug kaputt gemacht, also haue ich Dich.

Es ist wirklich nicht der richtige Zeitpunkt, alles besser zu wissen und zu sagen: „Im Blink gibt es so etwas nicht.“ Lassen wir einmal den Blink komplett aus dem Thema heraus.

Schauen wir lieber einmal auf die Mechanik des Christentums. Andere Religionen sind da nicht viel besser.

Die Mechanik der Liebe heißt lieben. So einfach geht das.

Fehler passieren und werden vergeben. Sie passieren noch einmal und noch einmal.

Und wenn Jesus meinte, man soll 70×7 Mal vergeben (Mt. 18,22), dann hat er Recht, aber sein Chef sagt: nicht ein einziges Mal (Mt. 12,32), da haben sich die beiden nicht richtig abgesprochen.

Eine Sünde ist keine Abkehr sondern eine Anhaftung. Wie eine Schuld, oder wie eine Erinnerung.

Wenn Du liebst, hast Du kein Jüngstes Gericht, wo Dir sämtliche Sünden noch einmal vorgehalten werden.

Allein der Begriff „Vergebung“ ist bereits Anhaftung, denn Du musst loslassen, was Du schon angenommen hast. Bei Liebe nimmst Du die Schuld erst garnicht an. Du kannst nicht abgeben, was Du garnicht erst angenommen hast.

Betrachte einmal die Sache von einer größeren Entfernung aus: Es gibt keine Dunkelheit, nur das Fehlen von Licht.

Es gibt kein Böse, nur das Fehlen von Gut. Es gibt keine Sünde, nur Anhaftung. Es gibt keine Schuld, nur das Fehlen von Liebe.

The End

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Greetings from Martin

ENDE

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Liebe Grüße vom Martin

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