Who am I?

English Version
Deutsche Version

In English Language

Who am I?

There are many, many people with many, many opinions. Every person shapes their knowledge and experiences from their environment and their origins in life.

Every person experiences their world from the experience of their life. The way his experiences are is how he experiences his world. A world star experiences both disgust and attractiveness among his viewers. This is not the world star that people love or hate, no, it is themselves. This is the mirror of looking and judging.

Man first sees what concerns himself, and then he looks at the other man and compares him or one of his characteristics with himself, and then he judges him. People first look in their own mirror and then judge others.

When you read this text, the basic mood of your judgment already resonates. Maybe you’re about to apply for a job as a business broker for sports shoes and you’re thinking: „What kind of nonsense is this that he’s saying?“

Or you are reading this text and your boss told you yesterday that he had to give up his business. You think, “Woah, Martin’s words comfort me.”

It’s about the basic mood of recording a signal. I will never read a text neutrally and receive the content neutrally. I will always look at another thing based on the basic mood of my feelings. I always look in my own mirror first, and then through it I look at the other opinion or other person.

So when I look at another person, and I know I’m looking in my own mirror, and that other person stimulates a feeling in me. It is not his feeling, but my feeling that the other person stimulates. It’s not the other person who is beautiful or stupid, or funny or crazy: it’s me who makes the other person feel that way. When I know that, I always learn something about myself. It’s interesting for me to find out how I think and how I feel. The question is:

„Who am I?“

It still goes on. I don’t just look at other people, but everything I experience and, above all, the way I experience it is always a part of myself.

Every feature, the look in my shopping cart, the look at my bank account, the love letter from my girlfriend, the look at the clock. Everything, everything that concerns me and how I feel it is always a piece of the reflection of my experiences, what I feel as I feel it.

And always, always I can ask myself the question: “What is it to me?” It’s not about the matter itself, but it continues. It’s about finding out why this matter concerns me. What is the basis of this experience? Does the feeling of this matter come from the experience of a lack or a surfeit? Am I getting on my nerves because I’ve already experienced too much of it, or am I curious because I’m interested in something new?

It’s not about the thing, it’s about me. “What is this quality in relation to me?” And I know that I am looking into my own mirror, and then I can ask myself the question again:
“Who am I?”

In deutscher Sprache

Wer bin ich?

Es gibt sehr, sehr vielem Menschen, mit sehr, sehr vielen Meinungen. Jeder Mensch prägt sein Wissen und seine Erfahrungen aus dem Umfeld und aus der Herkunft seines Lebens.

Jeder Mensch erlebt seine Welt aus dem Erfahrungswert seines Lebens. So, wie seine Erfahrungen sind, so erlebt er seine Welt. So erlebt ein Weltstar gleichermaßen Abscheu oder Attraktivität bei seinen Zuschauern. Das ist nicht der Weltstar, den die Menschen lieben oder hassen, Nein, das sind sie selber. Das ist der Spiegel des Betrachtens und des Urteilens.

Der Mensch sieht zuerst, was sich betrifft, und dann sieht er den anderen Menschen an und vergleicht ihn oder eines seiner Eigenschaften mit sich selbst, und dann urteilt er über ihn. Der Mensch schaut zuerst in seinen eigenen Spiegel und urteilt dann über den anderen.

Wenn Du diesen Text liest, dann schwingt darüber bereits die Grundstimmung Deines Urteils. Vielleicht bist Du gerade dabei, Dich für einen Job zu bewerben, als Businessmakler für Sportschuhe, und Du denkst: „Was ist das bloß für ein riesengroßer Mist, den der da erzählt?“.

Oder Du liest diesen Text und Dein Chef hat Euch gestern gesagt, dass er sein Geschäft aufgeben muss. Du denkst: „Woah, die Worte von Martin trösten mich.“

Es geht um die Grundstimmung der Aufnahme eines Signals. Ich werde niemals einen Text neutral lesen und den Inhalt neutral empfangen, Ich werde immer aus der Grundstimmung meines Gefühls eine andere Sache betrachten. Ich schaue immer zuerst in meinen eigenen Spiegel, und dann betrachte ich dadurch die andere Meinung oder den anderen Menschen.

Wenn ich also einen anderen Menschen betrachte, und ich weiß, dass ich in meinen eigenen Spiegel schaue, und dieser andere Mensch regt bei mir ein Gefühl an. Es ist nicht sein Gefühl, sondern es ist mein Gefühl, den der andere anregt. Nicht der andere ist schön oder blöd, oder lustig oder verrückt: Ich bin es, der dieses Gefühl beim anderen hat. Wenn ich das weiß, dann lerne ich immer auch etwas über mich selbst. Für mich ist es interessant herauszufinden, wie ich denke und wie ich fühle. Die Frage lautet:

„Wer bin ich?“

Es geht noch weiter. Ich betrachte nicht nur andere Personen, sondern alles, was ich erlebe und vor allem, so, wie ich es erlebe, ist immer ein Teil von mir selbst.

Jede Eigenschaft, der Blick in meinen Einkaufswagen, der Blick auf mein Bankkonto, der Liebesbrief meiner Freundin, der Blick auf die Uhr. Alles, alles, was mich betrifft und wie ich dies empfinde, ist immer ein Stück des Spiegelbilds meiner Erfahrungen, was ich empfinde wie ich es empfinde.

Und immer, immer kann ich mir selbst die Frage stellen: „Was geht mich das an?“ Es geht dabei nicht um die Angelegenheit selbst, sondern es geht weiter. Es geht darum, herauszufinden, warum mich diese Angelegenheit betrifft. Was ist die Basis dieser Erfahrung? Kommt die Empfindung für diese Angelegenheit aus dem Erlebnis eines Mangels oder eines Überdrusses? Geht mir das auf die Nerven, weil ich schon zu viel davon erlebt habe, oder bin neugierig, weil mich etwas Neues interessiert?

Es geht dabei nicht um die Sache, sondern es geht um mich. „Was ist diese Eigenschaft in Bezug zu mir?“ Und ich weiß, dass ich dabei in meinen eigenen Spiegel schaue, und dann kann ich mir wieder die Frage stellen:
„Wer bin ich?“

The End

If you enjoyed it, I would be happy to read your comments. You are welcome to leave a Like or follow my blog. Just keep clicking and get inspired at:
https://church-of-blink.org/

Greetings from Martin

ENDE

Wenn es Euch gefallen hat, dann freue ich mich über einen Kommentar. Gerne dürft Ihr ein Like hinterlassen oder meinem Blog folgen. Klicke einfach weiter und lass Dich inspirieren unter:
https://church-of-blink.org/

Liebe Grüße vom Martin

Hinterlasse einen Kommentar