Physics needs philosophy

Physik braucht Philosophie

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In English Language

On the philosophical consideration of the Accelerated Expansion of the Universe.

In mathematics there are the functions plus and minus. The entire computing system is built on this. In physics there is measurement. A zero point is set, for example the melting point of water. Anything above it is positive and anything below it is negative. Physics adheres to the mathematical model and describes energetic properties with plus and minus. Heat – cold, suction – pressure, falling – rising, force – pulling, and so on. It is somewhat difficult to describe plus-minus models, such as light-dark, dry-wet, non-physical models such as colors and plants.

Wherever possible, physicists try to divide their models into pluses and minuses. “The accelerated expansion of the universe”. Stars move quickly, others move slowly, and others move towards us.

Of course, from our vantage point we can measure and evaluate all movements in space. Also the minus movements. And of course physicists have the wise explanation of magical, mysterious, dark energy when they can’t find any other explanation.

But we have no point of view. The Earth is not a fixed point in space. We are part of the big movement. There is no point of view. The accelerated expansion of the universe is just our momentary flash of light in a huge movement at an indescribable speed in an infinite, three-dimensional space. Anyone who brings dark energy into play here is attached to physics and only sees the small things, not the big things. It is exactly the same as the concept of sin in the Christian religion. I see the small things and try to explain something from my narrow, small point of view, but I don’t see the big things.

Physics and religion should find new philosophical approaches: There is no darkness, only the absence of light. There is no cold, only the absence of heat. There is no evil. Just the lack of good. 

There is no dark energy, only the absence of the point of view: We are a very, very fast companion, in a huge movement, in an infinite three-dimensional universe. Who wants to use our place as a measuring point?

Small thinking, small explanations.

In deutscher Sprache

Über die philosophische Betrachtung der beschleunigten Ausdehnung des Weltalls.

In der Mathematik gibt es die Funktionen Plus und Minus. Darauf baut sich das ganze Rechensystem auf. In der Physik gibt es die Messung. Es wird ein Nullpunkt festgelegt, zum Beispiel der Schmelzpunkt von Wasser. Alles, was darüber ist, befindet im Plus, und alles, was darunter ist, ist im Minus. Physik hängst sich also am mathematischen Modell an und beschreibt energetische Eigenschaften mit Plus und Minus. Wärme – Kälte, Sog – Druck, Fallen – Steigen, Kraft – Zug, und so weiter. Es tut sich etwas schwer, Plus – Minus-Modelle zu beschreiben, wie zum Beispiel bei Licht – Dunkel, Trocken – Nass, bei nicht physikalischen Modellen, wie Farben und bei Pflanzen.

Wo es nur geht, versuchen Physiker ihre Modelle in Plus und Minus einzuteilen. „Die beschleunigte Ausdehnung des Weltalls“. Sterne bewegen sich schnell, andere langsam und wiederum andere kommen auf uns zu.

Natürlich können wir von unserem Standpunkt aus alle Bewegungen im Weltall messen und bewerten. Auch die Minusbewegungen. Und natürlich haben die Physiker die kluge Erklärung mit der zauberhaften, geheimnisvollen, dunklen Energie, wenn sie keine andere Erklärung finden.

Doch wir haben keinen Standpunkt. Die Erde ist kein Fixpunkt im Weltall. Wir sind Teil der großen Bewegung. Es gibt keinen Stand- Punkt. Die beschleunigte Ausdehnung des Weltalls ist nur unser momentanes Blitzlicht in einer riesengroßen Bewegung in einer unbeschreiblichen Geschwindigkeit in einem unendlichen, dreidimensionalen Raum. Wer hier die Dunkle Energie ins Spiel bringt, ist physikalisch angehaftet und sieht nur das Kleine, nicht das Große. Es ist exakt genauso, wie der Begriff Sünde in der christlichen Religion. Ich sehe das Kleine und versuche etwas aus meinem engen, kleinen Sichtpunkt aus zu erklären, aber ich sehe nicht das Große.

Physik und Religion sollten philosophisch neue Gedankenansätze finden: Es gibt keine Dunkelheit, nur das Fehlen von Licht. Es gibt keine Kälte, nur das Fehlen von Wärme. Es gibt kein Böse. Nur das Fehlen von Gut.

Es gibt keine Dunkle Energie nur das Fehlen meines Standpunkts: Wir sind ein sehr, sehr schneller Begleiter, in einer Riesen- großen Bewegung, in einem unendlich dreidimensionalen Weltall. Wer will da unseren Ort als Messpunkt nehmen?

Kleines Denken, kleine Erklärungen.

The End

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Greetings from Martin

ENDE

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Liebe Grüße vom Martin

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