40 Billionen Kilometer

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Deutsche Version
In English Language
Imagine, theoretically, that the famous “Martian” actually exists. An alien that lives in a neighboring world, similar to our own, that has been developing for many millions of years.
Imagine if we had contact with them, we found a way to communicate with them. We would find that they were significantly more developed than us humans.
In purely theoretical terms, imagine that they were at peace with each other. Their culture would be so advanced that they would not know violence and hunger. Their children would be educated by wise teachers, and the poor would receive gifts from the rich. There would be no thieves and everyone would be able to use everyone’s common treasure – without envy, without hate.
Our meeting would be embarrassing on our part. We should be ashamed and we should tell them that they should stay away from us. Some despot from some country would send missiles from our side to conquer their planet. We would have to say: “Better stay away.”
OK, what do we do with this theory? There are two possibilities:
1.) The most likely possibility; Man looks up for a moment, accepts this as a pretty good lesson, and continues to muddle around with wars, theft, selfishness and violence.
2.) Quite unlikely: Man sees that a peaceful life is a good example, takes this to heart and changes his society to a peaceful coexistence, just like the neighboring aliens. Oh, forget it! That’s not happening anyway. There are no Martians anyway.
The closest possible solar system is at Proxima Centauri (V645 Centauri) at a distance of 4,246 light years. 1 light year is 9,460,730,472,580.80 kilometers. The distance to the nearest star is 40,170,261,586,578.10 kilometers 40 trillion.

So man and his civilization are pretty much alone in a wide area. And what is with this? We should be ashamed. We rob and plunder, we murder and destroy our own environment. We don’t have a second earth.
We could change, but we don’t.
Imagine if a spaceship could land on Earth one day. With residents of Proxima Centauri, finally a foot on solid ground after 50 generations. Wow, how happy they would be! They would happily try to communicate with us. You would like to exchange ideas, pass on your experiences and absorb our experiences. It would take maybe 30 minutes for them to realize:
Oh dear, no. They’re all crazy. Low civilization.
Yes, dear people. This is where we stand. Greetings from the Stone Age. Still. It’s really about time our civilization changed for the better. Life in peace. A civilization that gives and shares. Schools instead of churches.
It makes sense that (purely theoretical) visitors from another world could immediately feel at home with us. Turn this theoretical idea into a practical way of life. That would be nice.
In deutscher Sprache
Stell Dir einmal ganz theoretisch vor, es gäbe tatsächlich den berühmten „Marsmenschen“. Ein Alien also, der in einer Nachbarwelt lebt, seit vielen Millionen Jahren Entwicklung, gleich unserer.
Stell Dir einmal vor, wir hätten Kontakt zu ihnen, wir würden einen Weg finden, mit ihnen zu kommunizieren. Wir würden feststellen, dass sie deutlich weiter entwickelt wären, als wir Menschen.
Stell Dir einmal rein theoretisch vor, sie hätten Frieden miteinander. Ihre Kultur wäre so weit fortgeschritten, dass sie Gewalt und Hunger nicht kennen würden. Ihre Kinder würden von klugen Lehrern erzogen, und die Armen würden von den Reichen beschenkt werden. Es gäbe keine Diebe und jeder würde sich aus dem gemeinsamen Schatz von allen bedienen können – ohne Neid, ohne Hass..
Unser Treffen wäre peinlich von unserer Seite. Wir müssten uns schämen und wir müssten ihnen mitteilen, dass sie sich lieber von uns fernhalten sollten. Irgendein Despot aus irgendeinem Land würde von unserer Seite aus Raketen schicken, um ihren Planeten zu erobern. Wir müssten sagen: „Bleibt lieber weg.“
OK, was machen wir mit dieser Theorie? Es gibt zwei Möglichkeiten:
1.) Die wahrscheinlichste Möglichkeit; Der Mensch blickt kurz auf, nimmt dies als ziemlich gute Lehre zur Kenntnis, und wurschtelt weiter mit Kriegen, Diebstahl, Egoismus und Gewalt.
2.) Ziemlich unwahrscheinlich: Der Mensch sieht, dass das friedliche Leben ein guten Vorbild ist, nimmt sich das zu Herzen und verändert seine Gesellschaft zu einem friedlichen Zusammenleben, so wie die benachbarten Aliens. Ach, vergiss es! Das passiert sowieso nicht. Es gibt ja sowieso keine Marsmenschen.
Das nächste mögliche Sonnensystem ist beim Proxima Centauri (V645 Centauri) in einem Abstand von 4,246 Lichtjahren. 1 Lichtjahr sind 9.460.730.472.580,80 Kilometer. Die Entfernung zum nächsten Stern sind also 40.170.261.586.578,10 Kilometer 40 Billionen.

Der Mensch ist also mit seiner Zivilisation so ziemlich allein auf weitem Umkreis. Und was ist damit? Wir müssen uns schämen. Wir rauben und plündern, wir morden und zerstören unser eigenes Umfeld. Eine zweite Erde haben wir nicht.
Wir könnten uns verändern, tun es aber nicht.
Stell Dir einmal vor, auf der Erde könnte eines Tages ein Raumschiff landen. Mit Bewohnern vom Proxima Centauri, nach 50 Generationen endlich ein Fuß auf festem Boden. Woah, was wären die glücklich! Sie würden freudig versuchen, sich uns mitzuteilen. Sie würden sich gerne austauschen, Ihre Erfahrungen weitergeben und unsere Erfahrungen aufnehmen. Es würde vielleicht 30 Minuten dauern, bis sie merkten:
Oje, nein. Die sind ja alle bekloppt. Niedrige Zivilisation.
Ja, liebe Leute. So ist unser Stand. Die Steinzeit lässt grüßen. Immer noch. Es wäre wirklich gut an der Zeit, dass sich unsere Zivilisation zum Positiven verändert. Das Leben in Frieden. Eine Zivilisation die gibt und teilt. Schulen anstatt Kirchen.
Macht doch, dass sich (rein theoretische) Besucher aus einer anderen Welt sich bei uns sofort wohl fühlen könnten. Macht diesen theoretischen Gedanken zu einer praktischen Lebensform. Das wäre schön.
The End
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Greetings from Martin
ENDE
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Liebe Grüße vom Martin
