Der Weg des Glücks

In English Language

I am not a missionary who goes out into the world to impose some kind of faith on people. There is no faith.

There is no God, no being that helps you in any way or forgives you or dies for you.

The only God that exists is you, for you alone.

The way you look in the mirror and see yourself, or the way you look out into the world and see your environment, is the way you are, for you alone.

You have the spiritual ability to recognize this and best of all, you have the spiritual ability to change it.

If you look at yourself from a different perspective, simply take a step to the side and look at yourself.

Then you can ask: What is he doing there?

Then you can see yourself and ask yourself: Is what he’s doing OK? Completely neutral, completely sober. If you have the ability to look at yourself from a different perspective, you can also ask yourself:

“Would I want to be my best friend?”

If you say yes, then you are on the right path. If you say no, then you know why, and then there is no reason for you not to change that.

Just taking one step aside can change your life. It can also empower you. And it makes you feel like you are yourself.

And exactly that feeling. You can never put that down. And it should go on until the last tooth falls out.

And we humans are extremely lucky to be able to think about it, see each other, experience each other.

We have the opportunity to change it if it doesn’t fit and get rid of what we no longer need. We can experience consciousness.

Few people use this ability. And very few can rise from their blubber. Most people keep their noses nice and low and nice and to the ground. Just don’t experience happiness. For heaven’s sake. Then you would have to laugh.

Most people are just keeping their existence going. That’s great and many people manage to buy castles and Ferraris in the process. But that’s not enough.

What the minimum of existence means is the question:

“Am I lucky?”

Not in apparent happiness – in inner happiness.

And then I can take this path and gain the necessary experience for myself. And it will last a lifetime and there will be no end and the experiences will only get bigger and more important. Not for others – just for me alone.

Of course there are setbacks. I call them control loops. You keep coming back because it didn’t work out at the beginning. You experience your own failure. And then I experience a control loop and say to myself: “OK, that was nothing. Try again.“

This has nothing to do with sins. This won’t be punished and you won’t go to hell. What a crap.

You determine for yourself when your attempt didn’t work, when you were completely stupid again, and you go back into a new control loop and make the best of not repeating it.

This is the path of happiness.

You probably won’t want to go any other way.

In deutscher Sprache

Ich bin kein Missionar, der in die Welt hinaus geht, um den Leuten irgendeinen Glauben anzuhängen. Es gibt keinen Glauben.

Es gibt kein Gott, kein Wesen, das Dir in irgendeiner Form hilft oder vergibt oder für Dich stirbt.

Der einzige Gott, den es gibt, das bist Du selbst, für Dich allein.

So wie Du in den Spiegel schaust, und Dich selbst siehst, oder so, wie Du in die Welt hinausschaust und Deine Umwelt siehst, so bist Du, für Dich allein.

Du hast die geistige Fähigkeit, das zu erkennen und das Beste: Du hast die geistige Fähigkeit, das auch zu verändern.

Wenn Du Dich selbst einmal von einer anderen Perspektive anschaust, einfach mal einen Schritt zur Seite gehst und Dich anschaust.

Dann kannst Du fragen: Was macht der da?

Dann kannst Du Dich sehen und Dich fragen: Ist das OK, was der da macht? Ganz neutral, ganz nüchtern. Wenn Du die Fähigkeit besitzt, Dich selbst von einer anderen Perspektive aus zu betrachten, dann kannst Du Dich auch fragen:

„Würde ich gerne mein bester Freund sein wollen?“

Wenn Du Ja sagst, dann bist Du auf dem richtigen Weg. Wenn Du Nein sagst, dann weißt Du warum, und dann gibt es keinen Grund für Dich, das nicht zu verändern.

Nur einen Schritt zur Seite gehen, kann also schon Dein Leben verändern. Es kann Dich auch bestärken. Und es gibt Dir das Gefühl, dass Du Du selbst bist.

Und genau dieses Gefühl. Das darf man niemals ablegen. Und es soll sich durchziehen, bis einem der letzte Zahn ausfällt.

Und wir Menschen habe das riesengroße Glück, uns darüber Gedanken zu machen, uns zu sehen, uns zu erleben.

Wir haben die Möglichkeit, es zu verändern, wenn es nicht passt und abzulegen, was wir nicht mehr brauchen. Wir können Bewusstsein erleben.

Wenige Menschen nutzen diese Fähigkeit. Und sehr wenige können sich aus ihrem Tran erheben. Die meisten halten ihre Nase schön tief und schön zu Boden. Bloß kein Glück erleben. Um Himmels Willen. Dann müsste man ja lachen.

Die meisten Menschen halten nur ihre Existenz am Laufen. Das ist zwar toll und viele schaffen es, sich dabei auch Schlösser und Ferraris zu kaufen.  Doch das ist nicht genug.

Das, was das Minimum an Existenz bedeutet, das ist die Frage:

„Lebe ich im Glück?“

Nicht im Scheinglück – im inneren Glück.

Und dann kann ich diesen Weg beschreiten, und ich kann dafür für mich die notwendigen Erfahrungen sammeln. Und es wird ein Leben lang dauern und es wird kein Ende haben und die Erfahrungen werden immer größer und wichtiger. Nicht für andere – nur für mich allein.

Es gibt natürlich Rückschläge. Ich nenne sie Kontrollschleifen. Man kommt immer wieder zurück, weil das am Anfang nicht geklappt hat. Man erlebt dabei den eigenen Misserfolg. Und dann erlebe ich eine Kontrollschleife und sage mir: „OK, das war nix. Probiere es nochmal.“

Das hat nichts mit Sünden zu tun. Das wird nicht bestraft und Du kommst in keine Hölle. So ein Quatsch.

Du stellst selbst fest, wann Dein Versuch nicht geklappt hat, wenn Du wieder einmal total blöd warst, und Du gehst wieder in eine neue Kontrollschleife und machst das Beste daraus, dies nicht zu wiederholen.

Dies ist der Weg des Glücks.

Einen anderen Weg wirst Du wahrscheinlich nicht mehr gehen wollen.

The End

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Greetings from Martin

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Liebe Grüße vom Martin